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Kongress COUNCIL OF WORLD ELDERS
28./29. September 2013
Bad Homburg bei Frankfurt/Main
Interview der Zeitschrift Mystikum mit Karin Tag, Organisatorin des Kongresses

Der Council of World Elders ist eine globale Zusammenkunft und Interessensgemeinschaft mit äußerst positiven Ambitionen. Karin Tag organisiert im September den 3. Kongress und hat dazu zahlreiche wichtige Persönlichkeiten eingeladen.
Das Mystikum-Team hat Karin Tag einige Fragen über den Council of World Elders und den exquisiten Kongress gestellt.

            
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>> Infos zum Kongress Council of World Elders am 28./29.09.2013 in
in Bad Homburg bei Frankfurt/ Main

Mystikum: Liebe Karin, du leitest den Council of World Elders, was kann man sich darunter vorstellen?

Karin Tag: Der Council of World Elders ist eine Vereinigung von Menschen, welche die Aufgabe eines Ältesten innerhalb ihres Stammes oder ihres Volkes innehaben und sich gleichzeitig ehrenamtlich für die Arbeit im Council of World Elders zur Verfügung stellen.

Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben unter den verschiedenen Vertretern der verschiedensten Volksgruppierungen jene auszusuchen, von denen ich mich überzeugt habe, dass sie keine rein kommerziellen Interessen vertreten, sondern dass sie mit Herz und Liebe für den Planeten Erde, den Umweltschutz und das Bewusstwerden der Menschen einen Beitrag leisten wollen und das auch schon unter Beweis gestellt haben.


Karin Tag, Initiatorin des Councils of World Elders
Ich hatte die Idee einer Verbindung jener Persönlichkeiten, die bereit sind, mit allen Kulturen in den verschiedensten Sprachen der Welt, eine wichtige Verbindung herzustellen, die uns in der Zukunft die Möglichkeit geben wird, auch vor der UN oder anderen wichtigen Entscheidungsträgern auf wichtige nötige Veränderungen auf der Erde aufmerksam zu machen. Eine Verbindung wie diese hat es bisher in diesem Rahmen noch nicht gegeben und ich bin sehr dankbar, dass mir seitens der Members die Präsidentschaft über den Council einstimmig anvertraut wurde.

Es ist ein sehr schwieriges und dennoch sehr hoffnungsvolles Engagement, und ich bin sehr froh, dass ich einen
Rahmen gefunden habe, in dem wir mit unseren Gedanken und Zielen auch in der politischen Welt ernst genommen werden.

Das war am Anfang gar nicht so leicht, denn wie schnell ist man doch als eine nicht ernst zu nehmende spirituelle Randgruppe in den Hintergrund gedrängt, wenn man sich nicht als seriös und verhandlungsfähig darstellen kann. Es war und ist immer wieder ein schwieriger Spagat, den ich dabei machen muss.

Auf der einen Seite möchte man nicht unnahbar und kommerziell erscheinen, aber auf der anderen Seite braucht es einen professionellen, seriösen Rahmen, um Menschen wie Könige und Präsidenten dazu zu bewegen, die Gedanken der einzelnen Ältesten und Members und die Ziele des Council of World Elders ernst
zu nehmen. Das ist ja schließlich die Grundvoraussetzung, um etwas auf der Welt verändern zu können. Mit unserem spirituellen Hintergrund wird es dann durchaus möglich und denkbar, dass man mit den verschiedenen Strukturen der Entscheidungsträger doch in ein vernünftiges Gespräch kommen kann. Das ist die Grundvoraussetzung, um bleibende Veränderungen für unsere Kinder in der Zukunft zu erreichen.

Lieber Karl, stell Dir doch mal vor, wie großartig es sein kann, wenn alle Könige und Machthaber dieser Erde über wichtige Meinungen der indigenen Volksgruppen nicht nur informiert werden, sondern auch Verhandlungen zum besseren Völkerverständigungsgedanken fruchtbar möglich werden. Das ist der einzig mögliche Weg in einen stabilen Frieden, der langsam, aber beständig wachsen und sich entwickeln kann – jenseits von Politik und Wirtschaftsinteressen.




Mystikum:
Im September findet der Kongress zum 3. Mal statt, kannst du für die Leute, die noch nicht dort waren, den Event näher beschreiben?

Karin Tag: Nun, jedes Jahr versuche ich mir Gedanken zu machen, was wohl der nächste Schritt für unseren Planeten sein muss. Es ist derzeit schwer, die Menschen zu bewegen, sich für etwas zu engagieren, was ihnen keinen Vorteil bringt. Das ist der neue Zeitgeist, der uns nun überall begegnet. Die Menschen tun nur dann etwas, wenn es ihren eigenen Zielen dient.

Ich habe mich in diesem Jahr von solchen Gedanken nicht von meinem Weg abbringen lassen. Der Kongress stellt in diesem Jahr neue Themen und neue Menschen vor, die etwas zur Veränderung der Welt beitragen und dies auch schon unter Beweis gestellt haben.

Der Kongress soll eine Plattform sein, ein Anfang einer Dokumentation von Veränderung und positivem Bewusstseinswandel. Überall in der Welt versuche ich mit Hilfsprojekten für die Erde und ihre Gesundheit tätig zu sein. Wir werden die Projekte der einzelnen Members vorstellen und Lösungen zeigen, von denen jeder einzelne profitieren kann.

Im Laufe der Zeit sind die Members zu einer richtigen Familie zusammen gewachsen. Wir sind alle begeistert von dem Erfolg, den wir mit unseren Projekten haben. Mich macht es sehr glücklich, dass wir schon so viel Gutes tun konnten. Das möchte ich gerne mit den Besuchern des Kongresses teilen.

Ich bin ständig auf der Suche nach weiteren, besonderen Persönlichkeiten, mit guten Ideen und Lösungsansätzen für die Heilung der Erde und neues spirituelles, wie soziales Bewusstsein. Es liegt mir fern hier dogmatisch zu sein, völlig religionsneutral sind wir hier am Kongress in der Lage, zu zeigen, dass eine Verän-
derung nötig und auch möglich ist. Das gibt Hoffnung, Kraft und Stärke, wenn wir alle gemeinsam fühlen und begreifen können, dass die neue Zeit längst angebrochen ist.

Mystikum: Und für diejenigen, die schon mal auf dem Kongress waren, was gibt es Neues?

Karin Tag: Jedes Jahr gibt es Neues. Das ergibt sich schon aus der Tatsache, dass immer neue Members mit neuen kulturellen Hintergründen für spannende Vorträge und spirituelle Erfahrungen sorgen, die der Besucher in der Regel nicht so leicht erfahren kann. Oft muss man die Referenten tief im Dschungel besuchen und lange Reisen auf sich nehmen, die unter Umständen sehr zeitaufwendig und teuer sind. Hier hat man auf dem Kongress die Möglichkeit am Vortrag den betreffenden Referenten kennen zu lernen und sein Herz zu fühlen. Da kann man sicher die ein oder andere Inspiration oder Idee für die nächste Reise oder den nächsten Schritt auf seinem Lebensweg erhalten.

Eigentlich sind wir ja alle ständig am Wachsen und jede neue Begegnung schenkt uns tiefe Inspiration und den nächsten Schritt in das allumfassende Wissen, welches uns auf unserem eigenen Lebensweg inspiriert und dabei wachsen lässt. Diesmal haben wir auch Aussteller, die ihre Arbeit rund um den Kongress vorstellen
werden.

Als neue Referenten haben wir Bob Randall, Ureinwohner aus Australien, Sepp Holzer, Agrarrebell aus Österreich, Reza Maschajechi, ein Erzähler aus dem Iran, Don Pedro Guerra Gonzales, Baumschamane aus dem Regenwald von Peru, Joaquim Chissano, den ehemaligen Staatspräsidenten von Mosambik.


Mystikum: Ihr bekommt ja sogar königlichen Besuch?

Karin Tag: Das ist richtig. Ich bin sehr glücklich über die hochkarätige Präsenz unserer Gäste in diesem Jahr. Es ist schon sehr ungewöhnlich, fast einzigartig, dass eine Organisation wie unsere eine solche Anerkennung und Unterstützung erfährt. Sicherlich ist es eine Menge Vorarbeit und Vertrauensaufbau gewesen, was dazu
geführt hat, dass wir mit unseren Gedanken ernst genommen werden. Ich habe mich auch sehr stark persönlich mit humanitären Hilfsaktionen zum Beispiel in Hohoe Ghana darum bemüht, meine Absichten unter Beweis zu stellen.

Dass König Céphas Bansah zum zweiten Mal den Kongress besucht, liegt daran, dass ich in Ghana eine Brücke gebaut habe, die ich aus meinen privaten Mitteln finanziert habe. Ich vergesse nie, wie die Frau des Königs weinend zu mir sagte: „Es sterben jedes Jahr so viele Kinder in diesem reißenden Fluss, wir müssen
irgendwie helfen.“ Da konnte ich nicht anders und habe die Brücke einfach gebaut. Darüber wird der König persönlich auf dem Kongress berichten.

In diesem Jahr freue ich mich aber besonders über das außergewöhnliche Ereignis, dass sogar Präsident Joaquim Alberto Chissano persönlich zum Kongress erscheinen wird. Er ist der ehemalige Präsident von Mosambik und hat während seiner 2-jährigen Amtszeit die Meditation unter den Soldaten zur Pflicht gemacht.
Er ist ein besonders spiritueller Mann, der mit seinem Amt etwas Wunderbares vollbracht hat. Es ist mir eine große Ehre, dass er persönlich am Kongress erscheinen wird. Aus seinen persönlichen Worten durfte ich entnehmen, dass es auch ihm eine Freude und Ehre ist, unseren Kongress zu besuchen. Auf diese Weise wird
dieser Kongress im September dieses Jahres ein Meilenstein in der Arbeit und Wirkungsweise aller, die sich mit spirituellen Mitteln für den Frieden auf der Erde einsetzen.

Lieber Karl, stell Dir doch mal vor, was das wirklich bedeutet. Endlich sind wir in der Lage, ernsthaft mit zu gestalten, weil wir Gehör und Beachtung finden. Du kannst mir glauben, dass war jahrelange harte Arbeit. Und nicht immer macht man sich dabei Freunde, denn ich muss natürlich zum Zweck meines Zieles gewisse Ernsthaftigkeit durch professionelles Auftreten unbedingt darstellen können.

Ich kann den Präsidenten nicht in ein Tipi einladen und ihn ans Lagerfeuer bitten. Dies alles muss man vereinbaren,um die höheren Ziele umsetzen zu können. Ich habe mich dabei nie beirren lassen und alles auf eine Karte gesetzt, denn ich will mit Herz undLiebe der Erde und den Kindern, die darauf leben, ein Stück Hoffnung auf eine gute Zukunft geben. Dafür habe ich in den letzten Jahren sehrviel Arbeit und Herzblut auf mich genommen und ich bin glücklich, dass sich nun zeigt, dass es der richtige Weg ist. Gerne teile ich diesen Erfolg am Kongress, denn dieser Erfolg ist die Auswirkung der Arbeit aller, die am morphogenetischen Feld positiv gewirkt haben.

Mystikum: Da der Kongress ja ein Non-Profit-Event ist, wer wird mit dem Erlös unterstützt?

Karin Tag: Lieber Karl, mit dem Kongress unterstützt jeder Besucher zuerst einmal, dass die Kosten für das Zusammentreffen der Persönlichkeiten und der Kongress getragen werden kann. Das sind bei steigender Anzahl der Members immense Kosten, denn jeder Referent braucht eine Begleitperson und bekommt Flug
und Unterkunft gezahlt. Kongresshalle und Simultanübersetzer werden auch davon finanziert, es ist mir wichtig, dass jeder Kongressbesucher die Referenten problemlos verstehen kann. Das ist wichtig, um die Intention des Redners livespüren zu können. Hier haben wir ein professionelles Team, das sich sehr einfühlend um die
Übersetzung kümmert.

Außerdem bekommt jedes Mitglied des Council of World Elders eine Spende für die humanitären Projekte, die sie unterstützen. Diese sind beispielsweise das Projekt zur Pflanzung von 1 Millionen Bäumen in der Mongolei, der Medizingarten für den Erhalt der Kräuter und Medizinbäume im Amazonas Regenwald,
der Bau einer Friedens-Stupa in Bhutan, die Unterstützung der Aboriginals in Australien, um nur einige Beispiele zu nennen.

Mystikum: Welche Hilfsaktionen planst du als nächstes?

Karin Tag: Oh je, lieber Karl, da habe ich so viele neue Ideen. Im letzten Jahr habe ich persönlich ein Bienenschutzprojekt im europäischen Raum umgesetzt, und in Afrika den Bau einer Brücke – einer Brücke für den Frieden – für die Bewohner in Hohoe Ghana. Das soll im kommenden Jahr am liebsten noch viel mehr werden. Ich arbeite unermüdlich daran.

Wir sind dabei, eine Rede für die UN vorzubereiten. Das wird in den Gesprächen rund um den Kongress mit den Members beschlossen werden.

Auch gibt es ein Dossier an den neuen Papst Franziskus, welches ich in diesem Jahr persönlich aushändigen werde. Die Filmarbeiten müssen vorankommen und es soll ein Brunnen in Mosambik finanziert werden.

Mystikum: Was können Menschen machen, um dich bei deinen Hilfsaktionen zu unterstützen?

Karin Tag: Hilfe können wir in jedem Bereich gebrauchen. Ich weiß, dass es den Menschen schwer fällt, sich finanziell zu beteiligen ohne einen unmittelbaren Vorteil dabei zu haben. Ich bin jedoch über jede Art von Unterstützung sehr dankbar. Ob finanziell oder bei organisatorischen Arbeiten ehrenamtlich, es brennt an
allen Ecken und Enden, denn es gibt doch so viel, was wir tun können.

Diese Frage ist eine schwere Frage für mich, denn ich schäme mich oft, um Hilfe zu bitten. Ich möchte so gerne alles alleine erarbeiten. Aber das ist oft nicht einfach. Derzeit fließen fast alle meine Einnahmen aus Seminaren und Veranstaltungen in diese Sache.

Das ist sehr schwer, denn manchmal höre ich, warum denn die Preise so hoch sind für Kurse oder Vorträge. Ich behalte das Geld nicht für mich oder hege kommerzielle Gedanken. Ich lege oft noch aus eigener Tasche das Doppelte dazu, nur um ein Projekt umzusetzen. Ich bin aber zuversichtlich, dass mit der Zeit der Erfolg unserer Arbeit im Council of World Elders und die Hilfsaktionen beweisen werden, dass ich vertrauenswürdig und zuverlässig mit den finanziellen Mitteln umgehe, die uns zur Verfügung gestellt werden.

Da wo Erfolg ist, ist auch immer Neid. Deshalb ignoriere ich Gerüchte oder Anfeindungen und folge einfach meinem Herzen und mache unbeirrt weiter. Weil es meine Aufgabe und Absicht ist, etwas wirklich zu verändern in dieser Welt.

Dieses Interview veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung von Karin Tag und Karl Lesina, Herausgeber des Mystikum Magazins.

>> alle Infos zum Kongress Council of World Elders am 28./29.09.2013 in
in Bad Homburg bei Frankfurt/ Main


 

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